Der letzte Tag! Es ist wirklich kaum zu glauben, aber wir wachen zum letzten Mal in Neuseeland auf. Einerseits freuen wir uns schon auf Zuhause, aber ganz ehrlich? Wir hätten es schon noch mal so lange hier ausgehalten.
Erste Tagesaufgabe ist Kofferpacken. Wir haben echt wenig eingekauft, auch gar keine Souvenirs, aber irgendwie sind unsere Koffer voller als bei der Anreise? Es fordert unsere Tetriskünste bis wir alles untergebracht haben. Wir checken aus und lassen das Gepäck im Hotel zurück.
Wir gehen zu Fuß vom Viaduct Harbour nach Ponsonby, einem Hipsterviertel das uns sehr an Mission District in San Francisco erinnert. Für den Spaziergang haben wir uns eigentlich keinen Plan zurück gelegt, sondern lassen uns einfach dahin treiben.
Irgendwann landen wir im Ponsonby Central, einem Indoor Markt mit allen möglichen Leckereien und Dingen zum Schauen. Der Markt erinnert uns sehr an den Bourough Market, auf den wir beide ja total abfahren und mittlerweile ein Fixpunkt bei Londonbesuchen ist.
Wir kommen aus dem Staunen gar nicht heraus und können uns lange nicht entscheiden, wo wir einkehren sollen. Es wird dann das Bird on a Wire, wo wir unser letztes neuseeländisches Frühstück so richtig genießen. Übrigens keine Eggs Benedict für mich!
Von Ponsonby schlendern wir weiter Richtung Sky Tower und Queen Street. Dabei kommen wir auch bei der St. Kevin’s Arcade und ein paar anderen Läden vorbei. Wir kommen auch beim Immigration Office vorbei und müssen ein paar Minuten überlegen…. ;-)
Wir gehen bis zur Wharf hinunter und kehren dort im Brew on Quay auf ein Bierchen ein. Dann geht es wieder zurück zur Innenstadt, wo sich Daniel noch im “Peter Alexander” nach Umüberlegen eine coole Boxershorts mit Elefanten kauft. Wir laufen beim Sky Tower vorbei, aber denken gar nicht dran auch raufzufahren. Das Wetter ist schlecht und es kostet uns auch zu viel.
Nach einem letzten Bier im The Brewers Co-Operative holen wir unser Gepäck und fahren mit einem Taxi zum Flughafen. Zum Glück haben wir genug Zeit, weil wir ein wenig im Stau landen. Gut gehandelt haben wir auch mit dem Taxler. Unser allerletztes Cash geht für die Fahrt drauf – die im Endeffekt mit dem Zähler viel mehr gekostet hätte.
Der Checkin läuft problemlos, alles wird bis Wien durchgecheckt, wir bekommen auch gleich die Boardkarte für Dubai-Wien. Beim Security Check wundern wir uns – wieder – über naive Passagiere, die auch nach 8(?) Jahren die Sicherheitsregeln bzgl. Flüssigkeiten im Handgepäck nicht akzeptieren (wollen) und deshalb 50 Dollar teurer Manuka Honig im Kübel landet. Nach einem letzten möööörder guten Flat White Kaffee boarden wir unsere Emirates A380 und sagen Buh-Bye zu Neuseeland!