Der zweite Tag der Exkursion beginnt wieder mit Maybrit Illner. Wir sind im Studio zur Social Media Auswertung eingeladen. Ich erwarte mir eine Social Media Monitoring Strategie mit Tools und Konzept und bekomme eine One-Woman-Show geliefert. Der Termin hat leider überhaupt nicht die Erwartungen erfüllt, die ich hatte.
Danach gehen wir zu dem Gebäude, in das wir gestern nicht reinkamen. Denn dort ist auch REUTERS, die Nachrichtenagentur. Wir erfahren einiges über den Ablauf und staunen über den Newsroom. An manchen Schreibtischen stehen vier Bildschirme und davor sitzen eifrige “Producer”.
Leider war die Zeit knapp, denn überraschend hat uns auch der BR – einen Stock tiefer – eingeladen. Wir lernen den Begriff “durch die bayrische Brille gucken” kennen und freuen uns danach über ein Würstel-Buffet mit Getränken. Ich trinke zum ersten Mal Club Mate und fühle mich dabei sehr hipsteresk.
Von dort geht es mit S- und U-Bahn wieder zur Bernauer Straße, denn dort befindet sich die Factory Berlin. Ein riiiiiiesiger Co-Working Space bzw. Platz für Startups. Soundcloud und 6wunderkinder zum Beispiel. Vanessa von Factory Berlin erklärt und das Konzept und stellt uns einige der Startups vor. Eine spannende Szene, aber ich weiß (immer noch) nicht, ob das eigentlich auch was für mich wär.
Der nächste und letzte Termin führt uns in die Friedrichstraße zu Reporter ohne Grenzen. Am Vortag haben wir bei DDB ja über deren Kampagne “Whistles for Whistleblowers” erfahren. Heute lernen wir die Sicht des Kundens kennen. Wir sind ziemlich beeindruckt von dem Engagement des NGOs und auch von dem Vortragenden.
Da wir nun Feierabend haben, werde ich von der Lomokitty abgeholt. <3 Wir kennen uns schon über 10 Jahre und haben dennoch heute unser erstes Date!
Sie führt mich in das Helvetia in der Mariannenstraße aus. Dort essen wir bei Candle Light hervorragende Röschti mit dreierlei Käse und haben uns un-end-lich viel zu erzählen. So viel, dass ich fast die Zeit ein bisschen übersehe. Daniel ist ja unterwegs von Wien nach Berlin!
Also zahlen wir und machen uns gemeinsam auf den Heimweg. Inklusive Stolpergate in der U-Bahn (“Ich dachte sie wären ein Mann!”). Und ganz kurz danach ist Daniel auch schon da.
Morgen geht der Urlaub los.